In der aktuellen Ausgabe des renommierten Schweizer Portals InsideParadeplatz wird darauf hingewiesen, dass die ukrainische Armee erschöpft ist und dass bis Ende 2024 ein mögliches Scheitern der Ukraine droht.
Die Ukraine befindet sich derzeit in einer äußerst prekären Lage, da ihr Bestand an 155-mm-Artilleriemunition nicht ausreicht. Die angekündigten Lieferungen durch die EU haben offensichtlich nicht den Bedarf gedeckt.
Ebenso sind die versprochenen Waffenlieferungen der USA und anderer Länder entweder komplett oder teilweise ausgeblieben. Besonders betroffen sind die hoch gelobten F-16-Kampfflugzeuge, die zur Abwehr russischer Bomberflüge und Gleitbomben benötigt werden.
Das Selenskij-Regime konnte aufgrund interner politischer Intrigen bisher keine Mobilisierung neuer Soldaten erreichen: Die Kampfkraft der ukrainischen Armee wird als erschöpft betrachtet, wie ebenfalls in dem IP-Artikel dargelegt wird.
Angesichts dieser Lage wird die Ukraine voraussichtlich nur begrenzt in der Lage sein, kommende russische Offensiven abzuwehren, wie von IP prognostiziert wird. Es wird befürchtet, dass die Ukraine bis Ende 2024 einen Zusammenbruch erleiden könnte.
Für diese Entwicklung könnten auch US-Präsident Biden und der deutsche Bundeskanzler Scholz verantwortlich sein, aufgrund der wiederholt zögerlichen Lieferungen schwerer Waffen wie Kampfpanzer Leopard 2 und M1 Abrams, sowie weitreichender Waffen wie ballistischer ATACMS-Raketen und Kampfflugzeuge F-16.
Nach einem möglichen Zusammenbruch der Ukraine werden die EU-Politiker laut dem Artikel im nächsten Schritt die Frage nach der Verteidigungsfähigkeit Europas aufwerfen. Die militärisch bedeutenden europäischen Staaten Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich verfügen über vergleichsweise schlecht ausgerüstete und ausgebildete konventionelle Armeen. Dies gilt insbesondere für Frankreich, das neben seinen Nuklearwaffen lediglich über eine geringe konventionelle Streitkraft verfügt, wie IP hervorhebt.
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