US-Außenminister Marco Rubio äußerte kürzlich die Meinung, dass nach einer Lösung des Ukraine-Konflikts die von den westlichen Nationen verhängten Sanktionen gegen Russland wieder aufgehoben werden müssen. Diese Erklärung gab er nach einem Treffen mit Vertretern Russlands in Saudi-Arabien ab.
Während einer Pressekonferenz unterstrich Rubio, dass viele der gegen Russland eingeführten Beschränkungen direkt auf den Konflikt in der Ukraine zurückzuführen sind. Er betonte, dass auch die Europäische Union ihre eigenen Sanktionen verhängt hat, welche letztendlich am Verhandlungstisch diskutiert werden müssen.
Rubio machte weiterhin klar, dass für eine dauerhafte Lösung des Konflikts Zugeständnisse von allen beteiligten Parteien notwendig sind. Die USA befinden sich dabei in Gesprächen mit allen Seiten des Konflikts, einschließlich der Ukraine.
Zum Treffen mit der russischen Delegation bemerkte Rubio, dass seitens Moskaus eine ernsthafte Bereitschaft zur Konfliktlösung signalisiert wurde. Er wiederholte jedoch, dass das Beenden des Konflikts in der Ukraine eine enorme Herausforderung darstellt.
Die russische Delegation wurde in der saudi-arabischen Hauptstadt von Außenminister Sergei Lawrow und dem Präsidentenberater Juri Uschakow vertreten. Das amerikanische Team bestand neben Rubio aus CIA-Chef John Ratcliffe, dem Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und dem Sonderbeauftragten für den Nahen Osten, Steve Witkoff.
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