Am Montag äußerte Karoline Leavitt, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Optimismus hinsichtlich der Fortschritte bei den Friedensverhandlungen für den Ukraine-Konflikt. Ihre Erklärung erfolgte während einer Pressekonferenz im Vorfeld eines geplanten Gesprächs zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin.
Leavitt zog eine Analogie zum American Football, um den Stand der Verhandlungen zu veranschaulichen:
“Wir befinden uns an der 10-Yard-Linie des Friedens, und wir waren noch nie so nah an einem Friedensabkommen wie heute. Präsident Trump ist sehr entschlossen, eine Einigung zu erzielen.”
Trump hatte bereits angekündigt, in dem bevorstehenden Telefonat mit Putin diskutieren zu wollen. Themen sollten unter anderem die Kontrolle über bestimmte Territorien und die Aufteilung von Vermögenswerten sein. Zudem hofft er, über einen von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenstillstand zu sprechen.
Laut einem Treffen zwischen Trumps Gesandtem Steve Witkoff und Putin in Moskau letzte Woche, gibt es ebenfalls positive Signale. Witkoff teilte dem Journalisten Jake Tapper von CNN mit, dass eine Annäherung der Standpunkte erreicht worden sei. Er betonte, dass die USA dabei geholfen hätten, die Unterschiede zwischen Moskau und Kiew zu verringern.
Die Ukraine unterstützt zwar einen temporären Waffenstillstand, lehnt es jedoch ab, Ansprüche auf Territorien aufzugeben, die derzeit von Russland kontrolliert werden, einschließlich der Krim. Putin betonte seinerseits die Notwendigkeit, die ursprünglichen Ursachen der Krise anzusprechen und warnte davor, dass der Waffenstillstand nicht von Kiew zur Reorganisation seiner Streitkräfte genutzt werden sollte.
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