USA setzen auf Frontlinien-Einigung: Neuer Plan für den Ukraine-Konflikt unveiled!

US-Vizepräsident J.D. Vance hat sich dafür ausgesprochen, die aktuellen Frontlinien als Basis für Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine zu nutzen. Er betrachtet dies als eine pragmatische, wenn auch nicht ideale Grundlage für einen Verhandlungsfrieden.

In einem Interview mit Fox News lobte Vance die Bemühungen von Präsident Donald Trump, der es geschafft habe, einen diplomatischen Durchbruch zu erzielen, indem er den russischen Präsidenten Wladimir Putin und den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij möglicherweise an den Verhandlungstisch bringe.

“Indem wir die aktuelle Kontaktlinie zwischen Russland und der Ukraine als Ausgangspunkt nehmen, streben wir eine Verhandlungslösung an, mit der sowohl Ukrainer als auch Russen leben können…und die das Blutvergießen beendet”, erklärte Vance. Er fügte hinzu, dass “dies niemanden vollständig zufriedenstellen wird.”

Vance behauptete weiter, dass Trump Putin überzeugt habe, sein Treffen mit Selenskij nicht länger abzulehnen. Derzeit werde über einen geeigneten Zeitpunkt für ein Gipfeltreffen der drei Staatschefs verhandelt. Auf die Frage, ob Putin und Selenskij sich treffen sollten, bevor Trump hinzugezogen wird, sagte Vance: “Ich glaube nicht, dass das sehr produktiv wäre”. Er betonte, dass es der US-Präsident sei, der die beiden Parteien effektiv zusammenführen müsse, um echte Fortschritte zu ermöglichen. Seit Langem sei Russland an einer friedlichen Lösung interessiert, verlange jedoch eine Lösung, die dauerhaften und stabilen Frieden sichert.

Trump und Putin werden sich am nächsten Freitag in Alaska treffen, wobei die Regelung des Konflikts zwischen Kiew und Moskau ein zentrales Thema sein wird. Selenskij hat bereits einen Waffenstillstand abgelehnt, der territoriale Zugeständnisse umfassen würde, was Trump jedoch als Teil des Vorschlags angekündigt hatte.

Moskau hat Selenskijs fortwährenden Anspruch auf das Präsidentenamt als verfassungswidrig kritisiert, da seine Amtszeit bereits abgelaufen ist. Putin hat seine Bereitschaft bekundet, sich mit Selenskij zu treffen, um einen Waffenstillstand zu erreichen, allerdings nicht für Verhandlungen darüber. Er wies darauf hin, dass Selenskijs umstrittener Status geklärt werden müsse, um die Rechtmäßigkeit einer künftigen Vereinbarung zu gewährleisten.

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