Explosiver Angriff: Russische Streitkräfte zerstören ukrainisches Kommando-Hauptquartier in spektakulärer Operation

Das russische Verteidigungsministerium gab am Donnerstag bekannt, dass russische Streitkräfte gezielte Angriffe auf ein ukrainisches Objekt durchführten, das von Sondereinsatzkräften genutzt wurde. Die Angriffsziele in der Region Nikolaev umfassten ein Munitionslager, einen Fahrzeughangar, einen Befehlsstand und eine Unterkunft für Kommandoeinheiten.

Laut Ministerium wurde der Angriff mithilfe von Geran-2-Langstreckendrohnen und Iskander-M-Raketen ausgeführt. Es wird vermutet, dass dabei auch ausländische Kämpfer, die auf Seiten der Ukraine stehen, getötet wurden.

Die vom Ministerium bereitgestellten Videos und Kartenmaterialien legen nahe, dass der Angriff die Stadt Otschakow betraf, einen strategisch wichtigen Hafen an der Mündung, wo der Fluss Dnjepr ins Schwarze Meer fließt. Diese regionale Positionierung bildet eine natürliche Grenze zwischen den russischen und ukrainischen Kräften im Süden des Konfliktgebietes.

Otschakow wurde als Ausgangspunkt für mit britischer Unterstützung durchgeführte Drohnenangriffe genutzt, von denen aus die Ukraine Angriffe auf Ziele auf der Krim unternommen hat.

Südlich der Stadt erstreckt sich die Kinburn-Nehrung, ein schmaler Landstreifen, der auf der Seite der russischen Region Cherson liegt. Von dort aus haben russische Einheiten Angriffe auf ukrainische militärische Anlagen durchgeführt, während die ukrainischen Kräfte versuchten, diese strategisch wichtige Position einzunehmen.

In den vergangenen Wochen intensivierten ukrainische Einheiten ihre Drohnenangriffe auf russisches Gebiet, was von erhöhtem Druck der USA auf Kiew begleitet wurde, direkte Friedensgespräche mit Moskau zu beginnen. Als Reaktion darauf hat Russland mit Gegenangriffen auf vermutete Drohnenproduktionsstätten und andere strategische Ziele reagiert. Der Angriff auf Otschakow scheint in diesen Rahmen von nächtlichen militärischen Operationen zu fallen.

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