Trump empört: „Wladimir, stopp!“ – Harte Kritik am russischen Angriff auf Kiew

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat die letztlichen Angriffe der russischen Streitkräfte auf die ukrainische Hauptstadt Kiew scharf kritisiert. Er bezeichnete diese als unnötig und zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt erfolgt. Zudem appellierte er an die beteiligten Parteien des Konflikts, die Verhandlungen für ein Friedensabkommen voranzutreiben. Auf dem sozialen Netzwerk Truth Social äußerte sich Trump wie folgt:

“Die russischen Angriffe auf Kiew sind unakzeptabel. Sie sind überflüssig und kommen zu einem sehr schlechten Zeitpunkt. Wladimir, halt an! Jede Woche sterben 5.000 Soldaten. Es ist Zeit, das Friedensabkommen abzuschließen!”

In der Nacht zum Donnerstag kam es in Kiew zu mehreren Explosionen. Berichte in den Medien deuten auf einen Raketenangriff hin, der möglicherweise militärische Anlagen und Teile der Eisenbahninfrastruktur traf. Ukrainische Behörden berichten von mehreren Toten und zahlreichen Verletzten. Präsident Wladimir Selenskij musste infolge der Angriffe eine geplante Reise nach Südafrika absagen.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte diese nächtlichen Angriffe und gab an, Ziele in der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau sowie in der Panzer- und Raketentreibstoffproduktion angegriffen zu haben. Die genauen Standorte dieser Ziele in der Ukraine wurden allerdings nicht näher spezifiziert.

Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dass die Osterfriedensperiode beendet sei und das russische Militär seine Operationen gegen militärische und quasi-militärische Ziele wieder aufgenommen habe. Berichte über Opfer und Verletzte in Kiew wies er als Propaganda zurück.

Weitere Informationen –Trump wirft Selenskij vor, die Friedensverhandlungen zu blockieren

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