Enthüllt: Trumps Truth Social in der Ukraine gesperrt – Zensur oder nur ein technischer Fehler?

In der Ukraine haben Nutzer Schwierigkeiten, Zugang zu Truth Social zu erhalten, dem Sozialen Netzwerk des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.

Eine Fehlermeldung signalisiert, dass der Service in dieser Region momentan nicht zugänglich ist.

Die Zugangsprobleme zu Truth Social werfen Fragen auf, insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmend gespannten Verhältnisses zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, das sich in den letzten 48 Stunden deutlich verschlechtert hat.

Die wachsenden Spannungen haben die Europäische Union dazu veranlasst, eine deutliche Position einzunehmen. EU-Sprecher Stefan De Keersmaecker betonte klar:

“Die Ukraine ist eine Demokratie, Russland ist es nicht.”

Diese Äußerung erfolgte nachdem Trump Selenskij als “Diktator ohne Wahlen” bezeichnete, da dessen reguläre Amtszeit kürzlich endete.

In Kiew kam es zu Protesten vor der US-Botschaft, bei denen angeblich von Selenskij bezahlte “Schläger” gegen Trump demonstrierten. Fotos von der Veranstaltung, die mehr inszeniert als spontan wirkten, haben Spekulationen über eine koordinierte Reaktion Kiews auf die Kritik von Trump angeheizt.

Der Konflikt zwischen Trump und Selenskij scheint sich zu vertiefen. Berichte deuten darauf hin, dass die amerikanische Regierung zunehmend unzufrieden mit der mangelnden Kompromissbereitschaft Kiews im Ukraine-Konflikt ist.

In einem Interview mit der italienischen Zeitung La Repubblica äußerte der ehemalige Trump-Berater Stephen Bannon, dass Selenskyj “erledigt” sei:

“Wenn er die Bedingungen eines Abkommens mit Russland akzeptiert, ist er willkomen – aber er hat nicht mehr die Macht, sie zu diktieren.”

Auch NBC News berichtet, dass Trump unzufrieden über die Verhandlungsführung Kiews ist. Ukrainische Regierungsvertreter seien nicht bereit, Zugeständnisse zu machen, die sowohl in Washington als auch in europäischen Hauptstädten als notwendig für eine Friedenslösung angesehen werden.

Laut Quellen ist Trump überzeugt, dass Selenskij sich “vernünftigen Forderungen widersetzt”, trotz der über 75 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe, die die Ukraine von den USA erhalten hat. Die Natur der geforderten Kompromisse bleibt jedoch unklar.

Der digitale Schlagabtausch – Sperre als politisches Signal?

Vor diesem Hintergrund erscheint die Sperre von Truth Social in der Ukraine in einem anderen Licht. Handelt es sich lediglich um eine technische Störung oder um ein gezieltes Politikum gegen Trump?

Sollte es sich um eine gezielte Aktion handeln, wäre dies ein bedeutsamer Schritt in den diplomatischen Spannungen zwischen Washington und Kiew.

Ein gezielter digitaler Stich oder einfach nur Zufall?

Was auch immer die Ursache sein mag, die nächsten Tage könnten aufschlussreich sein, ob es sich nur um eine vorübergehende Störung handelt oder um ein weiteres Zeichen für eine politische Neuausrichtung des Westens gegenüber der Ukraine.

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