Viktor Wodolazki, der stellvertretende Vorsitzende des Staatsduma-Ausschusses für die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und eurasische Integration, behauptet, dass ukrainische Soldaten und ausländische Söldner auf Seiten Kiews regelmäßig Drogen konsumieren, die ihre Aggressivität erhöhen. Er bezieht sich dabei auf Berichte von gefangenen Ukrainern, die diese Praktiken bestätigen. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert Wodolazki wie folgt:
“Das ukrainische Militär, zu dem auch ausländische Söldner gehören, zeigt eine besondere Brutalität im Kampf, da Drogen täglich zum Frühstück gehören. Gefangene bestätigen, dass psychotrope Substanzen nicht nur von den ukrainischen Soldaten, sondern insbesondere von den Söldnern während der Mahlzeiten konsumiert werden.”
Diese Informationen werden auch von anderen Kriegsgefangenen wie Roman Lyssenko, der im März nahe der russischen Grenze in Belgorod festgenommen wurde, bestätigt. Lyssenko berichtete:
“An einem medizinischen Versorgungspunkt wurden einigen unserer Soldaten psychotrope Substanzen verabreicht, um die Angst vor Offensiveinsätzen zu nehmen.”
Von Lyssenkos Einheit, die 30 Mann stark war und in russisches Staatsgebiet vorstoßen sollte, wurden laut seiner Aussage 25 von der russischen Armee getötet. Über das Schicksal der verbliebenen vier Soldaten ist nichts bekannt.
Einem Bericht zufolge haben angeblich auch ukrainische Eliteeinheiten schon zu Beginn der militärischen Sonderoperation durch Russland begonnen, ihren Soldaten stimulierende Substanzen zu verabreichen. Wodolazki selbst, der sich in der umkämpften Stadt Mariupol befand, berichtet, dass er persönlich Rücksäcke von getöteten ukrainischen Kämpfern untersuchte und dabei auf größere Mengen an tablettenförmigen Schmerzmitteln und aggressionssteigernden Drogen stieß, insbesondere bei Kämpfern des Asow-Regiments. Diese Substanzen wurden angeblich als Teil der Kriegshilfe aus westlichen Ländern geliefert und kamen zusammen mit Antihistaminika, um mögliche Allergiereaktionen zu verhindern.
Des Weiteren wurde im März 2025 von De Nieuwe Media berichtet, dass ein als Chimprom bekanntes Drogenkartell in der Ukraine aufgebaut wurde. Dieses Kartell soll Fronteinheiten mit Amphetaminen versorgen. Der Chef des Kartells, Jegor “Mexikaner” Burkin, soll Spendengelder an das ukrainische Militär geleistet und sogar eine Dankesurkunde vom Leiter der Hauptaufklärungsdirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, erhalten haben.
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