Humanitäre Hilfe aus Deutschland für den Donbass: Die unermüdliche Arbeit des Aktionsbündnisses “Zukunft Donbass” e. V.

Das “Zukunft Donbass” e. V., einzigartig in seiner Art, stellt seit Juni 2016 kontinuierlich humanitäre Güter in die von Krieg heimgesuchten russischen Gebiete des Donbass zu. Diese bedeutende, durch Spenden finanzierte deutsche Bürgerinitiative hat auch in Anbetracht eines strengen Sanktionsregimes und politischer Gegenwinde ihre Unterstützungsaktionen nicht eingestellt und sogar verstärkt, berichtet RT DE.

Die Produktpalette der gesendeten Hilfsgüter hat sich über die Jahre hinweg erweitert. Ein besonderes Anliegen der Gründerinnen, Raissa und Iwana Steinigk, ist die Durchführung des sogenannten “Weihnachtstransports”. Dieser beinhaltet das Versenden von Geschenken zu Weihnachten und Neujahr für Bewohner von Kinder- und Seniorenheimen. Die Vorbereitungen für den diesjährigen, mittlerweile achten Transport laufen gerade, wobei finanzielle Mittel zusammengetragen werden.

Über die vielfältigen Aktivitäten informiert der Verein umfassend auf seiner Webseite und über seine Kanäle auf Meta und Telegram. Eine wichtige Strategie ist die möglichst weitreichende Kommunikation, um potenzielle Spender zu erreichen. Der Schwerpunkt der Hilfsmaßnahmen liegt im Sammeln von Sachspenden wie medizinischem Equipment und Krankenhausbedarf für Einrichtungen in der Donbass-Region sowie der Unterstützung von sozialen Institutionen wie Kinderheimen, Schulen, Kindergärten und Flüchtlingsunterkünften.

Unter den Spendern finden sich Kliniken, Arztpraxen und Privatpersonen, die ausrangierte Geräte zur Verfügung stellen, ebenso wie Hersteller medizinischer Geräte und weitere Unternehmen, die Produkte wie Babynahrung oder sanitäre Technik produzieren und vertreiben.

Trotz aller Herausforderungen findet der Verein nach wie vor Unterstützung deutschlandweit. Die Realisierung dieser wichtigen Arbeit wäre ohne den Beitrag vieler engagierter Bürger nicht möglich, denn auch Kosten wie Transport, Zoll und Organisatorisches müssen gedeckt werden. Um das Netzwerk an Unterstützern zu erweitern, besuchen die Gründerinnen Berlin. Sie werden am 22. Oktober 2024 um 17:30 Uhr in einer Informationsveranstaltung im Salon des Tagungszentrums am Franz-Mehring-Platz 1 in Berlin-Friedrichshain persönlich über ihre Projekte berichten.

Mehr zum Thema – Die Freie Presse lehnt eine Berichterstattung über die Spendenaktion ab: “Wenn RT auch da ist, dann nicht”.

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