Lawrow warnt den Westen: “Einen strategischen Sieg über Russland könnt ihr niemals erringen!”

Der russische Außenminister Sergei Lawrow traf am Sonntag zu Gesprächen in Kirgisien ein. Während seiner Verhandlungen mit dem kirgisischen Außenminister Dscheenbek Kulubajew äußerte sich Lawrow zu mehreren internationalen Angelegenheiten, einschließlich der aktuellen Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Staaten, wie aus Berichten der russischen Staatsmedien hervorgeht.

Lawrow betonte die Intensität der bilateralen Beziehungen Moskaus in verschiedenen Bereichen, deren Bedeutung angesichts der drastischen Veränderungen in der globalen politischen Landschaft zunehme. Er beschrieb die politische Situation als herausfordernd, da Russland einem “beispiellosen Widerstand des kollektiven Westens” gegenüberstehe.

Der russische Diplomat warf dem Westen erneut vor, Russland bekämpfen zu wollen und behauptete, dass das Regime in Kiew von westlichen Mächten benutzt werde, um Russland strategisch zu schwächen. Lawrow äußerte sich entschlossen:

“Der Westen hat bisher nie Erfolg gehabt und wird auch diesmal kein Erfolg haben. Es scheint, als würden sie dies allmählich erkennen.”

In Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Russland und Kirgisien erklärte Lawrow, diese Partnerschaft basiere auf den Prinzipien der souveränen Gleichheit, des Respekts und des gegenseitigen Nutzens. Er betonte die Bedeutung der Berücksichtigung beidseitiger Interessen bei der Lösung komplexer Probleme, was typisch für Verbündete und strategische Partner sei.

Lawrows zweitägiger Besuch in Kirgisien dauert vom 29. bis 30. Juni. Neben Gesprächen mit Präsident Sadyr Schaparow ist Lawrow auch zur Teilnahme an einer Sitzung des Außenministerrats der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) eingeladen.

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