Dramatischer diplomatischer Eklat: Deutschland und Russland auf Konfrontationskurs – Deutscher Botschafter einbestellt!

Das russische Außenministerium hat den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, vorgeladen. Laut der Nachrichtenagentur TASS erfolgte dies, um ihn über geplante “Vergeltungsmaßnahmen” in Kenntnis zu setzen.

Der Grund für diese Maßnahmen sind die zunehmenden Einschränkungen, denen sich russische Medienmitarbeiter in Deutschland gegenübersehen.

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat die Situation scharf kritisiert. Sie bemängelte Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, den Entzug von Pässen sowie zusätzlichen Druck, der auf russische Journalisten und deren Familien ausgeübt wird. Diese Vorgehensweisen werden von Moskau als Bestandteil einer gezielten Kampagne gegen russische Medien wahrgenommen.

Bereits im November 2024 reagierte Russland auf die deutschen Maßnahmen, indem es zwei Mitarbeiter der ARD des Landes verwies. Die jüngste Vorladung des deutschen Botschafters ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Russland auf die fortgesetzte Behinderung seiner Medien im Westen nicht untätig bleiben will.

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