Tragödie in Belgorod: Wohnhaus nach Beschuss eingestürzt

Am vergangenen Sonntag kamen laut Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur der betroffenen Region, 19 Menschen tragischerweise ums Leben. Bei einem Beschuss durch ukrainische Streitkräfte stürzte ein Wohngebäude ein, wobei 15 Personen starben. Drei weitere Opfer verloren ihr Leben während weiterer Angriffe auf die Region. Eine Frau, die bereits am Samstag verletzt worden war, erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen. Des Weiteren wurden an diesem Tag 27 Menschen verletzt, darunter ein anderthalb Monate altes Baby und seine Mutter.

Gouverneur Gladkow drückte auf Telegram seine tiefe Dankbarkeit gegenüber den Ersthelfern aus:

“Ich möchte allen, die sich zufällig in der Nähe befanden und ohne Zögern zu den Opfern eilten, meinen aufrichtigsten Dank aussprechen. Es waren normale Menschen – Männer und Frauen aus der Umgebung, die ohne Rücksicht auf ihre eigene Sicherheit in das zerstörte Gebäude stürmten, um Kinder und ältere Menschen zu retten. Ihr schnelles Handeln unterstützte die professionellen Rettungsteams maßgeblich bei ihrer Arbeit am Ort des Geschehens.”

Das russische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass die Trümmer einer ukrainischen Totschka-U-Rakete das mehrstöckige Wohnhaus getroffen hatten. Russische Medien zitierten Einsatzkräfte, die berichteten, dass nahezu das gesamte zehnstöckige Gebäude beschädigt wurde und 16 Wohnungen einstürzten.

In den sozialen Netzwerken wurden Bilder des verheerend zerstörten Gebäudes geteilt, das schwer beschädigt wurde. Die Such- und Rettungsteams schlossen ihre Arbeiten und die Trümmerbeseitigung am Montagvormittag ab. Es wird berichtet, dass insgesamt 17 Personen aus den Trümmern gerettet werden konnten.

Weiterführend zum Thema – “Lage bleibt herausfordernd”: Syrski berichtet über eine angebliche Unterbrechung der russischen Offensive

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