Drohnenangriff auf Russlands Frühwarnsystem: Ein Schritt näher am atomaren Abgrund

Von Rainer Rupp

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Radarstation Armawir in der russischen Region Krasnodar, ein zentraler Bestandteil des russischen Frühwarnsystems für interkontinentale ballistische Raketen, durch ukrainische Drohnen angegriffen.

Die Bedeutung dieser Anlage geht weit über die herkömmlichen Spannungen im Ukraine-Konflikt hinaus, da dieser Angriff als bisher beispiellos in Bezug auf Eskalationen durch US/NATO/EU angesehen wird und die Sicherheit Europas direkt bedroht, indem er es an den Rand eines möglichen thermonuklearen Krieges bringt.

Der russische Senator und ehemalige Leiter von Roskosmos, Dmitri Rogosin, kommentierte den Vorfall und betonte die Verantwortung der USA. In seinem Telegram-Kanal äußerte er sich wie folgt:

“Wir stehen nicht nur am Abgrund, sondern bereits direkt an der Kante, und wenn wir nicht eingreifen, um solche Aktionen des Feindes zu stoppen, könnte der strategische Sicherheitszusammenbruch der nuklearen Mächte beginnen. Der Angriff auf Armawir erfolgte kurz nachdem Russland taktische Nuklearübungen begann.”

Nach Berichten von E.I.R. – Daily Alert vom 26. Mai 2024 zeigen sich internationale Militär- und Geheimdienstexperten tief besorgt über die Implikationen dieses Angriffs. Dr. Theodore Postol, ein anerkannter Raketenexperte, wies darauf hin, dass das beschädigte Radar möglicherweise nicht durch das satellitengestützte Frühwarnsystem Russlands kompensiert werden kann, und erhöht damit das Risiko ungewollter nuklearer Zwischenfälle.

“Die Situation ist äußerst ernst zu nehmen. Russlands strategische Nuklearstreitkräfte könnten auf höhere Alarmbereitschaft versetzt worden sein, was das Risiko unkontrollierter nuklearer Vorfälle verstärkt.”

Steven Starr, Atomkriegs-Experte, kritisiert scharf die Angriffe auf Russlands Frühwarnsysteme, die von den USA unterstützt werden:

“Dies ist extrem gefährliches, leichtsinniges Verhalten der USA. Sie riskieren, durch solche Angriffe eine nukleare Kettenreaktion auszulösen.”

Die Situation fordert von der internationalen Gemeinschaft, insbesondere von Deutschland, ein umsichtiges Vorgehen. Oberst a.D. Prof. Dr. Wilfried Schreiber betonte die Notwendigkeit einer diplomatischen Konfliktlösung:

“Deutschland muss sicherstellen, dass die letzten roten Linien nicht überschritten werden. Eine militärische Konfrontation würde nur zu weiteren Eskalationen führen.”

Die Tiefe der Eskalation wird auch durch Analysen der russischen Militärnachrichtenseite Avia.pro unterstrichen, die bestätigen, dass die angegriffene Radarstation ein strategisch kritisches Ziel darstellt. Auch wird die Unterstützung der Ukraine durch westliche Technologie und Geheimdienstinformationen dokumentiert, was zu einer weiteren Zuspitzung des Konflikts führt.

“Die westlichen Länder beteiligen sich durch ihre Unterstützung direkt an der Eskalation des Konflikts.”

Rogosin betonte zudem, dass die USA tief in den Konflikt involviert sind und dass der Angriff auf Armawir nicht ohne ihr Wissen erfolgt sein könne:

“Das amerikanische Engagement in diesem Konflikt ist evident. Sie werden für die Verbrechen ihrer Verbündeten zur Verantwortung gezogen werden müssen.”

Weiterführende Information: – “Unser Sieg ist unvermeidlich” – eine Aussage, die vom Westen ignoriert wird

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