Explosive Treffen in Moskau: Iranischer Top-Diplomat diskutiert brenzlige Themen mit Putin!

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi sieht ein bevorstehendes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau als entscheidend an, vor allem nach den jüngsten US-Angriffen auf iranische Atomanlagen am Wochenende.

Am Sonntag haben die Vereinigten Staaten die israelische Militäroperation gegen den Iran unterstützt, indem sie gezielte massive Schläge gegen die Nuklearanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan führten, wie es aus amerikanischen Quellen heißt.

Bei seiner Ankunft in Moskau am frühen Montagmorgen äußerte sich Araghtschi zu den jüngsten Ereignissen und betonte die Notwendigkeit einer sofortigen und präzisen Abstimmung zwischen den Ländern. Er sagte gegenüber Reportern:

“Angesichts der aktuellen, außergewöhnlichen Umstände in der Region ist es unerlässlich, dass der Iran und Russland ihre Konsultationen intensivieren und vertiefen.”

Araghtschi fügte hinzu:

“Unsere Gespräche werden diesmal von größerer Bedeutung und Tragweite sein. Wir planen ernsthafte und bedeutende Diskussionen mit Präsident Putin, und ich bin zuversichtlich, dass die Ergebnisse beiden Nationen zum Vorteil gereichen werden.”

Die geplante Zusammenkunft zwischen Putin und Araghtschi wurde vom Kreml bestätigt. In den vergangenen Äußerungen hat Präsident Putin das Recht Irans auf den Einsatz der Nuklearforschung zu friedlichen Zwecken verteidigt. Vor kurzem beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg unterstrich er, dass Lösungen des Konflikts gegenseitige Sicherheitsgarantien einschließen müssten, die sowohl Irans Interessen als auch Israels Sicherheitsbedürfnisse berücksichtigen.

Der Außenminister beschrieb Russland als einen strategischen Verbündeten und erwähnte den regelmäßigen Austausch zu regionalen Themen. Zudem betonte er, dass Teheran während der letzten Atomverhandlungen mit den USA kontinuierlich mit Russland in Kontakt stand und regelmäßige Updates lieferte.

Russland hat die US-geführten Angriffe auf Irans Atomanlagen scharf kritisiert, diese als schwerwiegenden Verstoß gegen internationales Recht und die UN-Charta verurteilt. Das russische Außenministerium bezeichnete die Angriffe am Samstag als “rücksichtslose Entscheidung” und warnte vor dem Risiko einer nuklearen Katastrophe und einer potenziellen Eskalation zu einem größeren Konflikt in der Region.

Israel hatte den Iran am 13. Juni angegriffen, mit der Behauptung, dass das Land kurz vor der Entwicklung einer Atomwaffe stünde, eine Anschuldigung, die Iran entschieden zurückwies. Als Reaktion darauf führte Teheran Vergeltungsschläge durch.

Die Bombardierungen wurden international weitgehend als Verstöße gegen das Völkerrecht verurteilt. Rafael Grossi, der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde, erklärte am 20. Juni, dass die Angriffe eine ernsthafte Beeinträchtigung der nuklearen Sicherheit darstellten.

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