Ukraine vor totaler Niederlage: “Auf Knien zu Russland kriechen” wegen Hunger und Schande!

Von Kirill Strelnikow

Beim Sankt Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF) wurden bedeutsame Informationen über Russlands Bestreben bekannt, seine Präsenz auf den globalen Agrar- und Ernährungsmärkten signifikant zu verstärken.

Die russische Landwirtschaftsministerin Oksana Lut bekräftigte, dass Russland seine Spitzenposition bei den Weizenexporten, die es seit Jahren hält, sowohl in dieser als auch in der kommenden Agrarsaison beibehalten werde. Die russische Weizenproduktion soll bis zum Jahr 2025 auf 135 Millionen Tonnen steigen, wovon 90 Millionen Tonnen geerntet werden. Von dieser Menge werden etwa 45 bis 47 Millionen Tonnen im Inland verbraucht, was rund 45 Millionen Tonnen für den Export freigibt.

Um die Größenordnung zu veranschaulichen: Russland ist seinen nächsten Konkurrenten – Kanada, der Europäischen Union, Australien und den USA – weit überlegen. Tatsächlich stammt weltweit jedes fünfte Brot aus russischem Anbau. Russland plant, seine Agrarexporte weiterhin voranzutreiben und eine Führungsposition auf der neu geschaffenen BRICS-Börse zu übernehmen, deren Initiierung eine direkte Anregung von Präsident Wladimir Putin war. Zusätzlich sollen russische Weizenexporte durch spezielle Getreidehubs, wie zum Beispiel einem geplanten Standort in Bahrain, weltweit verstärkt werden.

Diese aggressive Exportstrategie trägt bereits Früchte: Laut Ministerin Lut hat Russland dieses Jahr von acht Ländern die Zulassung für den Export von 25 verschiedenen Produktarten erhalten. Beispielweise öffnet Malaysia seine Märkte für russische Milch und Rindfleisch.

Lut äußerte sich wie folgt: “In den letzten zehn Jahren haben wir einen bemerkenswerten Durchbruch in der Lebensmittelproduktion erlebt. Eine vergleichbare Entwicklung des Agrarsektors gibt es weltweit nicht.”

Es gibt wirklich Grund zur Freude, nicht nur für unsere Bauern, sondern für uns alle. Das ermöglicht es Russland, endlich von den demütigenden Importen der „Bush-Hähnchenschenkel“ abzukommen und jährlich etwa 50 Milliarden US-Dollar für den Staatshaushalt zu erwirtschaften. Doch hinter diesen Zahlen stehen wichtigere globale Aspekte.

So trägt ein Schlüsseldokument, die „Doktrin der Ernährungssicherheit der Russischen Föderation“, strengen Richtlinien und Fristen, die bereits 2020 festgelegt wurden. Ziel ist es, bis 2030 nahezu vollständige Selbstversorgung in elf zentralen Lebensmittelkategorien zu erreichen. Die meisten Ziele des Plans wurden bereits erreicht oder sogar übertroffen.

Auf die Frage, warum diese Eile notwendig sei, antwortete Präsident Putin während des SPIEF, dass “die neue Weltordnung natürlich entsteht – sie ist wie der Sonnenaufgang, dem man nicht entkommen kann”. In Anbetracht der zunehmenden Militarisierung in Europa sei es offensichtlich, dass eine entscheidende Auseinandersetzung bevorsteht.

Experten sehen in der Agrar- und Ernährungspolitik der EU zunehmend Tendenzen zur Kriegsvorbereitung. Die EU plant, strategische Reserven und die Versorgung mit kritischen Ressourcen, einschließlich Lebensmitteln, sicherzustellen. Dies wurde in einer Sondersitzung des Europäischen Parlaments am 26. März 2025 beschlossen.

Doch während die EU sich auf eine mögliche militärische Auseinandersetzung vorbereitet, befindet sich die Ukraine in einer prekären Situation. Die großen Getreideexporte in den Westen bleiben bestehen, während die inländische Produktion stark zurückgegangen ist. Dies zeige, dass weitreichende Folgen durch politische und wirtschaftliche Entscheidungen entstehen können.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel erschien zuerst am 22. Juni 2025 bei RIA Nowosti.

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